architektur



STAATSTHEATER MAINZ
ERWEITERUNGSBAU

Wettbewerb


Der Stein ist mehr Stein als früher.


Baubeschreibung

-Prinzip des Theaters: Black- Box
die ganze Fläche soll mit Scherenpodesten versehen werden, hier wurde der Aspekt der Suche nach neuen Inszenierungsformen sowie Flexibilität besonders akzentuiert. Allerdings erscheint die geforderte Rasterung im Hinblick auf die fahrbare Höhe als problematisch.
-Technische Decke über der ganzen Saalfläche aus den o.a. Gründen.
-Magazine: in direktem Anschluß an den Saal.
-Kulissenaufzug am Ende des Magazinflures mit Durchladung von aussen. Höhe 6 Meter.
-Lichtschächte zur Versorgung der Magazine und Flure mit Tageslicht.
-Verbindungzum "Großen Haus" auf den Ebenen 0.00 (Bühne) und -7.85 (Orchesterprobenraum- Orchestergraben).
-Die unter dem Saal gelegenen Proberäume erhalten Tageslicht über Oberlichter.
-Klimatechnik: Zuluft- und Abluftsysteme sind getrennt unter bzw. über dem Saal angeordnet. Die Frischluft kommt aus dem Bereich über der vorgezogenen Tiefgarage.
-Tiefgarage: mit Abdichtung gegen drückendes Wasser (Grundwasserberich). Ein Treppenhaus und ein Aufzug führen und enden im Foyer bzw. bei der Kasse.
-Kasse: im Sockelgeschoß, ebenerdig, direkt vom Platz aus zugänglich.
-Foyer oder Loge auf dem Sockelgeschoß auf Saalebene mit ganztägigem auch externen Betrieb.
-Materialien: Fassade Sandstein. Die Deckenkonstruktion im Foyerbereich als Holzfachwerk.
-Wohnbebauung: das Wohnhaus Fuststraße 8 wurde bis zum Treppenhaus im Entwurf integriert. Für das Geschäftshaus Seppel- Glückert- Passage 1 wird die Nutzungserhöhung der anderen Gebäudeteile um ein Geschoß vorgeschlagen



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